History

Hackney

Das erste lizensierte Taxi-Service der Welt entstand in London. Mit einem Parlamentsbeschluss von 1662 wurden in London für die Apfelschimmel, genannt „Hackney“ und Kutschwagen Taxilizenzen eingeführt.

Der Londoner Stadtteil Hackney war damals der erste Ort, in dem diese Hackney Taxis angemietet werden konnten.  

Austin  

Der britische Automobilhersteller Austin begann 1927 mit dem Bau spezieller Taxifahrzeuge für die Innenstädte.

Modelle:

Austin 12/FX2   1924 – 1947

Austin FX3                          1948 –  1959

Austin FX 4                         1958 –  1997 später übernommen von Carbodies und LTI

Der FX 4 gilt bis heute als das klassische schwarze Londoner Taxi. 1982 wurde das Modell von Carbodies übernommen und 1984 gründete sich die London Taxi International, zu der auch Carbodies gehörte.

London Taxi International

Der englische Hersteller aus Coventry konzentrierte sich komplett auf die Herstellung von Taxifahrzeugen. Die Modelle wurde dabei in geringer Stückzahl (max. 2500 Exemplare/Jahr) überwiegend in Handarbeit gefertigt.

LTI TX 1 1997 – 2002

LTI TX 2 2002 – 2006

LTI TX 4                2006 – 2017

Bereits 2007 hat sich Geely an LTI beteiligt und diese 2013 komplett übernommen. 2017 wurde in Coventry das neue Werk eröffnet und der Name von LTI zu London EV Company geändert

Das Modell TX4 ist heute noch das meist anzutreffende Taxifahrzeug in London.

London EV Company

LEVC TX 5            ab 2017

Taxifahrer in London – Superhirn am Steuer

Londoner Taxifahrer, auch „Cabbies“ gennant, durchlaufen die härteste Taxischule der Welt, dem „Knowledge Point“.

In ihrer 3 – 5 jährigen Ausbildung müssen sie 25.000 Straßen und tausende Sehenswürdigkeiten, Locale, Krankenhäuser, Clubs, Galerien, Hotels, und öffentliche Toiletten auswendig kennen. Sie müssen die kürzeste Strecke zwischen 2 Punkten kennen und bei möglichen Verkehrsbehinderungen mögliche Alternativrouten aufzeigen. Londoner Taxifahrer benötigen kein Navi, sie kennen die Straßen sowohl aus der Sicht des Fahrers als auch aus der Vogelperspektive.

Um die Ausbildung in 3 Jahren zu schaffen, verlangt von ihnen hohe Disziplin und dem Knowledge mit Leib und Seele verschreiben. Rund 80 Prozent der Kandidaten scheitern bei mind. einer der vielen Prüfungen.

Londoner Cabbies genießen ein hohes Ansehen in der Bevölkerung und sind überwiegend selbständig tätig.